Hallo Thy,
na sowas, dass Du hier postest, wo schon seit Monaten tote Hose in diesem Forum herrscht. Das hat nur teilweise etwas damit zutun, dass der Ân Lai uns so sehr auf Trab hält, dass einfach nichts weitergeht
Im Buddhismus gibt es keinen Anfang, aber auch kein Ende. Der Anfang ist die Voraussetzung für das Ende und umgekehrt. Es ist ein stetes Kommen und Gehen. Nichts existiert ohne Veränderung!
Buddha selbst ist nicht der Schöpfer der Welt. Er sieht sich als jemand, der den Kreislauf der Dinge und deren bedingtes Enstehen und Vergehen erkannt hat. Er hat den Lauf des Existenzrades gestoppt und der Wiedergeburt ein Ende gesetzt.
The Genesis selbst hat Buddha niemals erwähnt. Ein Enstehen oder Erschaffen würde bedeuten, dass etwas seither, so wie es erschaffen wurde, existiert. Aber da alles im Wandel ist, kann so etwas Permanentes, Unveränderliches nicht existieren.
Die Erde zB ist ja auch entstanden. Bevor sie jedoch ein blauer Planet, wie wir ihn auf Bildern kennen, wurde, hatte sie 100 Mio von Jahren benötigt, um aus dem Sternenstaub einer explodierten Supernova einen Planeten zu formen usw.
Dieser Prozess ist eine Wandlung. Deshalb können wir auch jetzt nicht behaupten, dass unsere Erde für alle Zeiten diese Gestalt haben wird. Kontinentaldriften, Erderwärmung, Vulkane usw. können die Erde in 100 Mio Jahren wieder ganz anders aussehen lassen.
Und die Erde wird voraussichtlich vergehen, wenn unsere Sonne sich zu einem roten Riesen aufgeblasen hat und sie einfach verschluckt. So folgt dem Kommen einen Vergehen.
Sogar dem Universum wird ein Kommen und Gehen (wissenschaftl.) nachgesagt.
Hast Du das alles verstanden?